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Wünschewagen

Noch einmal die Zugspitze sehen, ein letztes Mal ein Konzert der Lieblingsband erleben oder mit dem Fußballverein des Herzens im Station mitfiebern - der Wünschewagen Franken macht dies alles möglich. Ziel ist es, sterbenskranken Menschen einen letzten Wunsch zu erfüllen. Den ersten ASB-Wünschewagen brachte im Jahr 2014 der ASB Ruhr auf die Straße. Mittlerweile gibt es bundesweit fast 20 Wünschewagen. Schirmherrin des Wünschewagens Franken ist Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml. Der Wünschewagen-Franken ist ein Gemeinschaftsprojekt der ASB-Verbände Aschaffenburg, Bad Windsheim, Coburg, Coburg-Land, Erlangen-Höchstadt, Forchheim, Kronach, Nürnberg-Fürth und Würzburg-Mainfranken.

Der Wünschewagen des Arbeiter-Samariter-Bundes setzt dort an, wo die Möglichkeiten der Hospize, Pflegeeinrichtungen und auch der Angehörigen aus personellen oder auch finanziellen Gründen enden. So können Wünsche, wie zum Beispiel ein gemeinsamer Familienausflug, die Fahrt zu einem lebensgeschichtlich bedeutsamen Ort, ans Meer oder der Besuch eines Konzerts oder eines Fußballspiels durch das Wünschewagen-Team erfüllt werden. Die Fahrt an das Wunschziel ist für den Fahrgast und seine Begleitung kostenlos.

Die meist liegenden schwerkranken Menschen werden im Wünschewagen Franken an ihre Sehnsuchtorte gefahren. Auf der Fahrt zu ihrem Wunschort begleiten mindestens zwei ehrenamtlich tätige Fachkräfte aus den Bereichen Medizin, Alten- oder Palliativpflege, Rettungdienst und Psycholigie den Fahrgast. Im eigens geschulten Wünschewagen-Team spiegelt sich die Gesellschaft wieder: Vom Schulabgänger mit Sanitätsausbildung bis zum Arzt in Rente engagieren sich die verschiedensten Personen in dem Projekt.

Der Wünschewagen ist gezielt auf die Bedürfnisse der Fahrgäste abgestimmt: Spezielle Stoßdämpfer, eine Musikanlage sowie ein harmonisches Konzept aus Licht und Farben verschönern die Reise. Eine Rundum-Verglasung bietet einen Panoramablick auf die Umgebung. Zugleich verfügt das Fahrzeug über eine moderne notfallmedizinische Ausstattung, damit das ASB Team im Notfall professionelle Hilfe leisten kann.

Infos für Fahrgäste

Die Wünsche können entweder vom Fahrgast selbst oder von seinen Angehörigen gestellt werden. Alle weiteren Details werden mit den Fahrgästen sowie deren Kontaktpersonen persönlich abgesprochen.

Kontakt:

ASB Kreisverband Coburg Land e.V.
Projekt Wünschewagen
Sonneberger Str. 25, 96465 Neustadt b. Coburg

Telefon: 09568 929 0

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Weitere Informationen finden Sie auch unter: www.wuenschewagen.de

Ehrenamtliche Helfer gesucht

Werden Sie Wunscherfüller*in! Ohne Ihre ehrenamtliche Mitarbeit fährt der Wünschewagen nicht und  die Wünsche von Menschen in ihrer letzten Lebensphase können nicht erfüllt werden. Das Projekt benötigt daher Ihr Engagement und Herzblut.

Die Verantwortungsvolle, ethisch und psychologisch anspruchsvolle Farm der Begleitung von schwerstkranken Menschen stellt hohe Anforderungen an alle Beteiligten dar. Wir suchen für die besondere Art der menschlichen Zuwendung ehrenamtliche Helferinnen und Helfer mit fachlichem Hintergrund aus den Bereichen Gesundheit, Pflege, Rettungsdienst und Psychologie.

Wen suchen wir?

  • Sie sind mind. 18 Jahre alt und
  • Sie kommen aus dem medizinischen Bereich (Palliativmediziner oder ähnliches) bzw. dem Bereich der Pflege (Pflegefachkraft verschiedener Fachrichtungen) oder
  • Sie haben eine Ausbildung im Rettungsdienst (SHL, RS, RA, NotfallSan)
  • Sie haben einen geeigneten Führerschein (Klasse C1 oder alter Dreier)

Die Wünschewagen Besatzung setzt sich immer zusammen aus mind. einem Fahrer mit sanitätsdienstlicher bzw. rettungsdienstlicher Ausbildung und eine Pflegefachkraft mit - für den Fahrgast - passenden Kenntnissen. Als Dritter könnten auf dem Fahrzeug auch unterstützend Fachkräfte mit psychologischer Ausbildung (Hospizbegleiter, Psychologen, Seelsorger, etc.) mitfahren.

Was bieten wir Ihnen?

  • Sie erhalten eine speziell auf den Wünschewagen zugeschnittene Schulung über 20 Unterrichtsstunden (Inhalte sind u.a.: Abläufe Wunschfahrt, rechtliche Besonderheiten, Umgang mit Tod und Sterben, Details zur Pflege und zur Ersten Hilfe)
  • Sie erhalten Supbervision
  • Sie sind Teil eines motivierten und empathischen Teams
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Benedikt Hutterer

Freiwilligenkoordinator

Tel. : 09568 929-208
Fax : 09568 929-222

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Sonneberger Str. 25
96465 Neustadt bei Coburg